Mittwoch, 16. September 2009

BDÜ Konferenz: Der Mensch kann nicht ersetzt werden

Diese Meldung auf der Webseite des BDÜ lässt alle Übersetzer etwas entspannter in die Zukunft blicken: Der Mensch wird voraussichtlich auch weiterhin nicht von Maschinen bei Fachübersetzungen ersetzt werden können. Obwohl die Technologien sich rasant verbessern, leistungsfähiger werden und einfacher zu bedienen sind (man denke an dieser Stelle an das Trados Studio 2009 das mit AutoSuggest fast schon an ein Handy erinnert), bleibt die Arbeit der Übersetzer und Dolmetscher unverzichtbar. Intelligente Maschine hin oder her: momentan ist es nicht möglich einer Software das sprachliche Feingefühl zu vermitteln, das Übersetzer und Dolmetscher sich über mühevolle Jahre aneignen. Google & Co. sollten an dieser Stelle erst gar nicht erwähnt werden ...

Was allerdings klar wird: „Der Übersetzer wird zwar nicht von der Maschine abgelöst, doch wird er sich mehr und mehr auf Hilfsmittel verlassen müssen.“ sagt Juhani Lönnroth, Generaldirektor der Generaldirektion Übersetzung der Europäischen Kommission in seiner Rede auf der internationalen Fachkonferenz „Übersetzen in die Zukunft - Herausforderungen der Globalisierung“ im September in Berlin.

Fazit: Hochwertige Übersetzungen durch Fachübersetzer werden auch in der Zukunft unverzichtbar sein. Allerdings müssen sich die Beteiligten mit neuen Technologien auseinandersetzen um gerade in Sachen Qaulität marktfähig zu bleiben.


Quelle: www.bdue.de

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